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Frau und Mann vor Computer im Testlabor Barrierefreiheit der Pfennigparade München

Offensive für digitale Barrierefreiheit

Ab Juni 2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft. Damit stehen – neben öffentlichen Einrichtungen – auch viele Unternehmen und private Website-Betreiber vor der Pflicht, digitale Barrierefreiheit umzusetzen. Die Anforderungen der Barrierefreien-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0) beinhalten nicht nur technische Standards, sondern auch die Verpflichtung, eine „Erklärung zur Barrierefreiheit“ bereitzustellen.

Wenn Ihre Website noch nicht barrierefrei ist, ist es an der Zeit, aktiv zu werden. Nutzen Sie die Gelegenheit, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig Ihre Online-Präsenz für alle Nutzer zugänglich und benutzerfreundlich zu gestalten. 

Mit dem kostenfreien queonext Audit können Sie analysieren lassen, wie es um die Barrierefreiheit Ihrer Website bestellt ist. Nehmen Sie Kontakt mit unserem Expertenteam auf.

 

Positive Auswirkungen 

Es gibt zahlreiche Studien und Erkenntnisse, die die positiven Auswirkungen barrierefreier Websites beleuchten:

  1. Verbesserte User Experience (UX): Barrierefreiheit führt nicht nur dazu, dass Menschen mit Behinderungen Zugang zu digitalen Inhalten erhalten, sondern verbessert auch die allgemeine Benutzerfreundlichkeit für alle. Klare Navigation, ausreichender Kontrast und einfache Bedienbarkeit erhöhen die Verweildauer und verringern die Absprungrate. Studien zeigen, dass Websites mit besserer UX eine höhere Konversionsrate erzielen und somit erfolgreicher im Markt sind. Laut dem Forrester Report generieren Unternehmen mit exzellenter UX bis zu 5,7-mal höhere Umsätze als jene mit mangelhafter UX.
     
  2. Erhöhung des Umsatzes: Unternehmen, die barrierefreie Funktionen implementieren, berichten oft von einer Umsatzsteigerung. Über ein Drittel der Firmen verzeichnet nach der Einführung solcher Maßnahmen höhere Einnahmen. Dies liegt daran, dass eine größere Zielgruppe erreicht wird, einschließlich Menschen mit Behinderungen, sowie Nutzer, die von verbesserten Designpraktiken profitieren.
     
  3. Rechtliche und gesellschaftliche Vorteile: Gesetze wie das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Deutschland und EU-Richtlinien wie das Europäische Gesetz zur Barrierefreiheit fördern nicht nur Inklusion, sondern setzen auch Standards, die zu einem besseren Zugang und Wettbewerbsvorteilen führen. Eine barrierefreie Website ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern auch ein Zeichen für soziale Verantwortung, was das Vertrauen und die Kundenbindung stärkt.
     
  4. Langfristige Kosteneinsparungen: Obwohl die Implementierung barrierefreier Funktionen initial Investitionen erfordert, reduzieren sie langfristig den Bedarf an Anpassungen, Support und rechtlichen Klärungen. Dies führt zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen und einer besseren Nachhaltigkeit des Web-Angebots.

Diese Ergebnisse unterstreichen, dass Barrierefreiheit nicht nur eine ethische und rechtliche Notwendigkeit ist, sondern auch wirtschaftliche und strategische Vorteile bietet.

Entdecken Sie mehr Hintergrundinfos auf unserer Fokusseite und im Interview

 

Bildquelle: Wir bedanken uns bei der Pfennigparade München für das Bild aus ihrem digitalen Labor. 

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